"Bhutan gilt als zurückgezogenes Königreich und blieb über Jahrtausende abgeschieden vom Rest der Welt. Der neueste Plan der bhutanischen Regierung trägt dieser Tradition Rechnung. Bis 2014 will das Land seinen gesamten Bedarf an Gemüse selbst decken. Schon jetzt ist Bhutan sehr autark: 60 Prozent des Gemüses stammen aus heimischer Produktion.
Damit das gewagte Vorhaben gelingen kann, sollen in den nächsten Jahren über 200 Treibhäuser entstehen und die Erntetechnik verbessert werden. Ein Importverbot für Gemüse wird es jedoch nicht geben.
Im buddhistischen Bhutan, wo Fleisch nur wenig gegessen wird, ist Gemüse ein absolutes Grundnahrungsmittel. Am beliebtesten sind die aufgrund ihrer Schärfe berüchtigten und sehr gesunden Chilischoten."
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