Dienstag, 17. Dezember 2013
das auch weiterhin können, sind sie darauf angewiesen, dass innerhalb
dieses Systems jeder Andere hübsch brav seinen Job
macht.
Dafür sorgt in jedem Land eine Armee von Robo-Cops und Robo-
Soldaten, Robo-Vorgesetzten und Robo-Unterstellten, funktionierende
Zellen eines Organismus, dessen Krankheit darin besteht,
sich der Auswirkungen seines Handelns nicht im Geringsten
bewusst zu sein. Nachfragen ist unerwünscht, man wird
nicht fürs Hinterfragen irgendwelcher Befehle bezahlt, oder gar
fürs Mitdenken, sondern fürs Ausführen. Und zwar PRONTO!
„Robo" ist das Wort der Wahl, wenn es darum geht, diese Gesellschaft
zu beschreiben. Robo-Politiker verwalten über Robo-
Richter, Robo-Staatsanwälte und Robo-Cops die Masse von
Robo-Konsumenten, die den Motor des Ganzen bilden. Würden
letztgenannte ihren Dienst quittieren, würde selbst die Armee
der Robo-Cops nichts dagegen tun können. Und da nach oben
hin alles immer dünner besetzt ist, sind die oberen Etagen noch
machtloser. Würden sich die Konsumenten wieder ihrer Selbst
erinnern und beginnen zu leben, wäre unser Planet Erde unumgänglich
ein wesentlich lebenswerteres Pflaster. Eben weil er be-
LEBT würde, und nicht befunktioniert (und dadurch wortwörtlich
in Stücke gerissen).
Der Autor dieses Buches ist einer von immer zahlreicher werdenden
Menschen, die angefangen haben, all DAS zu denken,
was diesem System den Garaus macht. Ich durfte seine Denkweise
als mir sehr angenehm kennen lernen, und wünsche dem
geneigten Leser viel Spaß dabei, sich in vielem von dem, was
jetzt folgt, selbst wiederzuerkennen, und das Robo-Hirnchen
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