"Anstatt die Vielfalt der Schöpfung mit Hilfe
von Monsanto und Co so weit zu zerstören, bis nur noch einige wenige
gen-manipulierte Schädlings-resistente Industrie-Pflanzen übrigbleiben,
die den Agrar-Konzernen viel Rendite
versprechen, sollten wir lieber selbst einfacher werden und uns auf die
wenigen verlässliche Grundwerte zurückbesinnen, die unser Leben und
unsere Entwicklung fördern.
Einfachheit und Reduktion auf
Wesentliches ist wundervoll, aber nur auf der Bewusstseinsebene. Dass
wir statt Dutzenden von Hühnerrassen heute nur noch Legehennen und
Fleischhühner kennen, halte ich für das erbärmliche Ergebnis einer
verfehlten Agrar-Industrie-Politik.
Gegen die Schöpfungsvielfalt
gerichtet, ist das ein unverantwortlicher Angriff auf Gottes Werk oder
die Evolution, der selbst Atheisten das Leben erschweren und schließlich
verderben wird.
Mir macht das Unbehagen und ich würde das nur
allzu gerne aufhalten. So vertrete ich meinen Widerstand dagegen ganz
bewusst und versuche weiteren zu organisieren. Man lehrt ja bekanntlich
immer am besten, was man gerade lernt. Deshalb ist es auch kein Zufall,
dass ich gerade „Das Buch der Widerstände“ geschrieben habe. Mein
Widerstand gegen Monsanto hörige EU-Verordnungen erinnert mich – bei
entsprechender Schattensuche in eigener Regie - an meine eigenen
Versuche, alles unter einen Hut zu zwingen und unter meinen Einfluss zu
bringen. Zu gern würde ich etwa so viele Menschen ins „Feld ansteckender
Gesundheit“ integrieren, dass ich die nächste Vogel-, Schweine- oder
Känguruh-Grippe, kaum ist sie von der Allianz aus Pharma, Regierungen,
Journalisten und WHO ausgerufen, wieder absagen könnte – frei nach dem
Motto “Stell dir vor, es ist Fische-Grippe“ und niemand macht mit.
Das wäre wundervoll, aber auch ein wundervolles Machtgefühl – natürlich
nur für die gute Sache, und Sie liebe Leser und Netzwerker könnten und
müssten dann aufpassen, dass es auch dabei bleibt und Sie die Macht, die
sie durch Ihre Clicks geben, auch kontrollieren. Macht ist immer
verlockend, und nicht dass es dann irgendwann nur noch Vollkornbrot gibt
und gesunde Ernährung per Zwang. Wir brauchen auch die Freiheit, uns zu
schaden und Umwege machen zu dürfen. Aus der Behandlung so vieler
Krebskranker weiß ich zum Glück, dass es besser ist, die eigenen Fehler
zu machen als fremde Tugenden zu leben. So ist auch gut für mich und
vielleicht für Sie, mir einzugestehen, dass ich noch Widerstände
entwickele und aus mangelnder Erleuchtung noch nicht (ein)sehen kann,
wofür Industrie hörige Interessenpolitik in der EU gut sein soll. Ich
teile das nun einmal mit ihnen und freue mich, wenn Sie sich ebenfalls
empören über empörende Zustände und dann im „Buch der Widerstände“
nachlesen, was Sie persönlich daran über sich selbst lernen können. "
Dr. med. Ruediger Dahlke
Quellle: https://www.facebook.com/ruedigerdahlke?fref=ts
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