Dienstag, 10. Dezember 2013

Falco (Oberto Airaudi) 1950 - 2013 (R.I.P.)



"Die Geschichte von Falco ist die von einem Mann, der stark an seine eigenen Träume geglaubt hat, bis er auch andere darin eingebunden hat und so auch ihnen die Möglichkeit zum Träumen gab.
Es ist auch die Geschichte eines Mannes, der immer schnell vorangekommen ist. 1950 in Balangero bei Turin geboren, schon von Kindesbeinen an zeigt er ungewöhnliche Fähigkeiten. Er nimmt seinen Freunden Schmerzen, wenn sie sich weh getan haben, belebt ihre Spiele mit Visionen und Wundern – worüber sich einige Freunde wundern und ebenso auch seine eigenen Eltern – und er erforscht unaufhörlich die Koexistenz von Gesetzen der Natur und dem Übernatürlichen.
Mit 25 Jahren gründet er gemeinsam mit einigen Freunden das Zentrum Horus in Turin, er ist bereits ein namhafter spiritueller Heiler, Parapsychologe, Medium, Hypnotiseur und reist durch ganz Italien von Tagung zu Tagung mit jenen, die die Mitgründer von Damanhur sein werden.
Wer wird ihnen davon erzählen, was er als seine persönliche Mission fühlt: eine spirituelle Gesellschaft zu gründen, die auf der Forschung und dem Tun basiert, wo Frauen und Männer ein neues Gleichgewicht zwischen den Menschen, den göttlichen Kräften und den Naturkräften herstellen und experimentieren. In seiner Geschichte ist die Mission das Motiv dafür, wofür er ungewöhnliche Kräfte  und ein persönliches Charisma bekommen hat, das über Freundlichkeit und Höflichkeit hinaus geht.
Falcos Werk ist weltweit bekannt als er im Juni 2013 den Körper verlässt: Damanhur, die Föderation mit über fünfundzwanzig Gemeinden, in denen circa sechshundert Bürger wohnen, sowie Zentren und Interessierten in der ganzen Welt; mehr als dreißig autobiographische Bücher, die auch vielfach übersetzt wurden; die Selfica, eine Disziplin, die Spiralen, meist aus Kupfer, die Möglichkeit verleiht Lebensenergie mit ihren Besitzern auszutauschen; eine visionäre Malerei, mit tausenden Bildern, die in die ganze Welt verkauft wurden, mit Ausstellungen unter anderem in Moskau, San Francisco und New York. Und dann die Tempeln der Menschheit, das außergewöhnliche spirituelle und künstlerische Wer, das mit den Händen in einen Berg des Canavese gegraben wurde. Es ist dekoriert mit Werken jeglicher Art, in die er die Bürger Damanhurs, nach einem analogen Erlebnis das er alleine als Jugendlicher auf dem familiären Besitz in Balangero machte, mit einbezog.
Das Charisma von Falcos war jenes eines Mannes, der vollkommen überzeugt von seiner Mission war und dementsprechend fähig sich dieser, mit erstaunlicher Energie und Konsequenz zu widmen. Über sein Lächeln hinaus, seiner lebendigen und schnellen Intelligenz, der Unerschöpflichkeit der Ideen, bestach er durch seine Fähigkeit immer auf sein Ziel Damanhur konzentriert zu bleiben, auf welches er jegliche Aufmerksamkeit legte. Seine absolute Hingabe erzeugte ein Echo in jenen, die in Kontakt mit ihm traten: seine ansteckende Vitalität, sein Wunsch zu handeln und eine neue Welt beginnend mit Damanhur zu erschaffen, war absolut ansteckend.
Falco war ein großer Schöpfer von Mythen und emotionalen Bildern um tiefe Wahrheiten zu erklären: den weit entferntesten Punkt in der Zeit, von welchem aus ein Außerirdischer auf die Erde geschickt wird, und eine „Abspaltung der Ebenen“ zu schaffen, um das Gleichgewicht auf dem Planeten wieder herzustellen, die Ursprungsgottheit, die sich wie ein Spiegel zerschlagen hat, um in jede anwesende Form in unserem Universum zu dringen, es sind Episoden einer Erzählung der Welt und des Lebens, in dem sich Esoterik, Philosophie, Tradition und Wunsch nach Erneuerung, die die Erfahrung von Damanhur geprägt haben."

 Quelle: http://www.falcomemorialfund.com/index.php/de/bio-de

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