Samstag, 7. Dezember 2013

Raphael Fellmer

 

"Philosophie



Mutter Erde ist die Mutter von allem was ist. Alle Erdbewohner atmen die gleiche Luft, trinken das gleiche Wasser und sehnen sich nach Frieden und Harmonie mit der Welt. Das ist kein Traum, es ist die Vision, die viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt teilen. Diese Vision schlummert in jedem von uns, wie ein Samenkorn das sich nach Wasser und Erde sehnt, und wir Menschen können diesen Samen wachsen lassen, ihn bewässern und Realität werden lassen. Das Leben ist JETZT, es ist HEUTE und wir Menschen sind die Protagonisten unserer Welt. Alles was wir denken und tun oder eben nicht tun hat Einfluss auf unseren wunderbaren Planeten, auf unsere Brüder und Schwestern, die uns umgeben, fern und nah. Heute gibt es keine Grenzen mehr, wir sind alle eins, alle Teil dieses wunderbaren Planeten und können jeden Tag den Unterschied leben. Denn die einzigen noch vorhandenen Grenzen sind mental, sind in unseren Köpfen, oder emotional, in unseren Herzen.


Die Kultur, in der wir heute leben, ist ein Produkt unserer Gesellschaft, ist das, was wir als normal bezeichnen und wir sind es, die dies nähren mit unseren tagtäglichen Entscheidungen, unserem Handeln und Nichthandeln zugleich. Wir leben heute in einem System, das zerstörerisch ist für unsere Mutter Erde, unsere Brüder und Schwestern nah und fern. Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung, Gier und Individualismus prägen unseren Zeitgeist. Die Politik predigt das ständige Wirtschaftswachstum als Lösung aller Probleme, doch es führt geradewegs zur Zerstörung unserer Erde und unseres friedlichen Miteinanders. Was wir heute mehr denn je brauchen ist nicht das ständige Gegeneinander, sondern ein harmonisches Für-einander-da-sein, für das was ist, für unseren Planeten, der uns jeden Tag aufs Neue Leben schenkt, Freude und Nahrung für Seele und Leib. Alle Menschen teilen dieses wunderbare Zuhause Erde und wir tragen alle Verantwortung dafür. Denn es ist nicht so sehr die Erde, die uns Menschen braucht um zu gedeihen, sondern wir Menschen die Erde.


Wir leben heute in Zeiten, in denen Geld ein omnipräsentes Phänomen ist. Es macht uns Sorgen, lässt uns verzweifeln, ängstlich sein, es blockiert unseren Geist, unsere Kreativität. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir viel oder wenig davon besitzen. Wir denken in beiden Fällen an die Münzen und Scheine, die unsere Erde kontrollieren, unsere Gedanken und Zukunftspläne. Familien, Freundschaften, Ehen und Arbeitsverhältnisse scheitern und zerbrechen oft wegen diesem Nichts, dem wir so viel Wert geben. Die Beziehung zu uns selbst, zu unserer inneren Stimme und zu unseren Mitmenschen sowie der Natur wird korrumpiert durch das Geld. Ohne unsere Überzeugung, dass Geld wichtig sei und Wert für uns besitze, wäre es wertlos. Doch Geld ist nicht nur unmittelbar und sichtbar ein gefährlicher Faktor für unsere menschlichen Beziehungen. Nein, es ist subversiv und unsichtbar aktiv und wirkt wie Krebs. Denn jeder Euro, der in Pensionsfonds, auf Banken, in Aktien, Versicherungen, auf Sparbüchern etc. arbeitet, arbeitet für seine Vermehrung und ist somit aktiv in die Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung auf unserer Erde verwickelt. Geld ist ein Geschwür, das uns zu Sklaven der Gesellschaft macht. Nie bekommt man genug, nie hat es ein Ende und viele Menschen leben um zu arbeiten, leben um Geld zu verdienen um es dann wieder auszugeben – oft sogar für Dinge, die sie kein bisschen glücklicher machen.


Die Welt erstickt in privaten und öffentlichen Schulden und um diese zu tilgen werden neue Schulden gemacht. Nur wenige Menschen verstehen das komplexe und nicht öffentlich diskutierte monetäre System unserer Welt. Dabei ist es so deutlich, dass - wenn man Schulden mit neuen Schulden tilgt - etwas nicht stimmen kann. Wo kommt das Geld eigentlich her, wo führt uns dieses wahnsinnige Geldsystem hin und wann wird es wie ein Kartenhaus einstürzen? Wir Menschen brauchen aber gar kein Geld um in Harmonie und Frieden zu leben. Ganz im Gegenteil. Das Geld, der damit einhergehende Kapitalismus und das grenzenlose Streben danach ist die Hauptursache für die Misere, in der sich die Erde im Moment befindet. Und dabei könnten wir alle zusammen ohne Geld, Gesetzen und Ländern aber in Freiheit und ohne mentale und materielle Grenzen leben.


Es ist Zeit umzudenken und neue Wege zu gehen, ohne Gier, Zerstörung und Armut, denn alles was wir brauchen ist schon da: genügend Nahrung für alle und Liebe, die in unseren Herzen schlummert und nur darauf wartet geteilt zu werden. Und das Schönste ist, wenn wir Glücklichsein, Liebe, Licht und Herzlichkeit mit unseren Brüdern und Schwestern teilen, denn dann gibt es immer mehr davon und nicht weniger. Harmonie und Frieden liegen nur einen Schritt von uns entfernt. Das Leben ist heute und jeder einzelne kann der Wandel sein den er auf Erden sehen möchte. Licht und Liebe für alles was ist! HEUTE, HIER UND JETZT!


Ich liebe Dich Dein Raphael"

Quelle: http://de.forwardtherevolution.net/p/philosophy_21.html

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