Dienstag, 17. Dezember 2013
Vorwort von Herrn Urlauber
„In Zeiten wie diesen bin ich unendlich dankbar für jeden Menschen,
der sagt, was man eigentlich nicht sagen sollte. Was normalerweise
zu sagen gesetzlich oder moralisch verboten ist, was
man am besten nicht einmal denken darf!
Wir leben heute in einer Welt, in der freigeistiges Denken nicht
sehr hoch im Kurs steht. Wer dies tut, und das sogar laut, bekommt
sehr schnell Druck von allen Richtungen. So ist das in
eingefahrenen Systemen nun mal. Was, oder wer, aus der Reihe
tanzt, wird im Interesse des jeweiligen Systems nach Möglichkeit
korrigiert. Systeme haben ihren eigenen Charakter, ein Eigenleben,
sind eine eigene Entität, mit einem eigenen Selbsterhaltungstrieb.
Was nicht passt, wird passend gemacht, und das im
Notfall mit aller nötigen Gewalt.
Ein solches System ist auch die westliche Gesellschaft.
Man kann uns über die Mainstream-Medien noch so vorgaukeln,
wie frei wir angeblich sind, wenn man nur ein kurzes Weilchen
darüber nachdenkt, stellt man schnell fest, dass wir es
nicht sind! Frei sind wir immer nur in einem bestimmten Rahmen,
und dieser wird im Regelfall durch das Geld gesteuert, welches
dem Einzelnen zur Verfügung steht. Was das Budget nicht
erlaubt, ist nicht möglich. Was durch unseren Umgang mit diesem
Geld letztlich dazu führt, dass kaum jemand die Freiheit
hat, nach Belieben zu tun, was er gerne machen oder für sinnig
befinden würde.
Man gaukelt uns vor, wir hätten irgendeine Wahl. Bestärkt wird
das, indem wir alle vier Jahre zur Urne laufen, um unsere Souveränität
zu Grabe zu tragen, indem wir sie per Wahlschein auf je-
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