Sonntag, 26. Januar 2014


immer mehr unserer Rechte abbaut. Wir sollen in einem goldenen
Käfig sitzen, dessen Stäbe wir selbst geschmiedet haben.
Anders geht es nicht. „Sie“ sind viel zu Wenige, sie sind viel zu
schwach, um die Menschheit zu unterdrücken. Ich wiederhole:
Wir geben ihnen unsere Macht. Niemand wird dazu gezwungen,
beim Militär beizutreten und unschuldige Zivilisten zu zerbomben.
Keiner steht mit einem Gewehr hinter Heinz Müller und
zwingt ihn dazu, „Bauer sucht Frau“ aus dem Fernsehen zu inhalieren.
Wir wurden nicht dazu verpflichtet, den Euro zu akzeptieren
– wir haben ihn einfach hingenommen und dumm mit den
Schultern gezuckt. Wir waren bisher wie Knete für diese Riesenbabies.
Zeit, erwachsen zu werden, meine Freunde und Freundinnen.
Ab nun nehmen wir selbst unser Leben und unser Schicksal
in die Hand. Die Krallen der reptiloiden Blutlinien haben
genügend an unseren Innereien herumgeschnippelt. Die Neue
Weltordnung ist nur der feuchte Traum eines pubertären Schlägerjungen,
der zu wenig Liebe erfahren hat. Mit was werden wir
also diese Misere heilen können?
Mit Liebe.
Die Liebe zum Leben wird uns erwecken. Der Drang nach Freiheit
wächst. Das Gefängnis wird langsam sichtbar. Wunderbar,
denn nur so werden wir erkennen, dass es überhaupt etwas zum
Ausbrechen gibt. Das ist das, was diese bemitleidenswerten
Kreaturen am meisten fürchten: Das Durchblicken unserer wahren
Macht. Das Erkennen der Gitterstäbe. Sie konnten dieses
Spiel seit tausenden von Jahren mit uns treiben, doch nun findet
die Maskerade ein Ende. Die Leibeigenen kapieren nun, dass sie
eigentlich die Wärter dieses Areals sind. Wir haben lange genug
eine falsche Rolle gespielt. Der Schleier fällt.
 

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